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    Barrierefreiheit

    Barrierefreiheit von Webseiten

    Online ohne Einschränkungen

    Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, ihren Alltag ohne Einschränkungen leben und teilhaben können. Ob technische Geräte, Gebrauchsgegenstände oder öffentliche Verkehrsmittel – auch Menschen mit Behinderung sollen sie „in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe“ (§4, BGG) nutzen können. In einer mehr und mehr digitalisierten Welt gilt das insbesondere auch für das Internet – für Webseiten und Social-Media-Angebote.

    Stephanies-Design setzt sich aktiv für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ein und fördert deshalb auch die barrierefreie Gestaltung von Webseiten und Onlineangeboten.

    Informationen zum Thema digitale Barrierefreiheit.

    1. Allgemeines

    Was ist digitale Barrierefreiheit?

    Digitale Inhalte sollen für alle Menschen nutzbar sein, unabhängig von ihren geistigen und körperlichen Fähigkeiten sowie eventuell vorhandenen Einschränkungen und Behinderungen. Deshalb sollen Webseiten und Online-Dienste, aber auch mobile Anwendungen, Apps, Social-Media-Inhalte, elektronische Dokumente und Formulare so gestaltet sein, dass sie allen den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen ermöglichen. Digitale Geräte sollen für alle ohne Hindernisse zu bedienen sein.

    Wem nutzt digitale Barrierefreiheit?

    In erster Linie Menschen mit Einschränkungen. Über eine halbe Million Menschen in Deutschland gelten als sehbehindert. Fast jeder Zehnte leidet an einer Farbfehlsichtigkeit. Es gibt rund 80.000 Gehörlose, etwa ein Viertel der Bevölkerung ist schwerhörig. Hinzu kommen Menschen mit kognitiven und motorischen Einschränkungen. Aber auch Menschen ohne Einschränkung profitieren von einfach formulierten, gut strukturierten und bedienbaren Webangeboten. Solche Angebote werden auch von Suchmaschinen besser gerankt und gefunden.

    Wie ist digitale Barrierefreiheit zu erreichen?

    Digitale Inhalte müssen möglichst barrierearm gestaltet beziehungsweise umgestaltet werden. Hauptkriterien sind:

    Klare Struktur und Gliederung

    Texte in leichter / einfacher Sprache

    Schriftgröße und Schriftart gut lesbar

    Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund stark genug

    Alternativ-Texte für Bilder und Grafiken

    Transkripte für Audios und Videos

    Untertitel für Videos

    Bedienbarkeit von User-Interface-(UI)-Elementen (Buttons, Inputfelder, Slider)

    Tastaturbedienbarkeit

    1. Rechtliche Grundlagen

    Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)

    Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) – LINK - definiert Anforderungen zur Barrierefreiheit für Produkte und Dienstleistungen. Es möchte fördern, dass Menschen mit Einschränkungen online geschäftsfähig sind, also etwa online shoppen oder im Internet Verträge abschließen können.

    Das Gesetz bezieht erstmals private Unternehmen ein. Es gilt für Hersteller, Händler, Importeure und Dienstleister, Online-Handel, Hardware, Software, aber auch überregionalen Personenverkehr oder Bankdienstleistungen. Kleinstunternehmer sind vom Gesetz teilweise ausgenommen. Das Gesetz ist ab 28. Juni 2025 bindend.

    Das Gesetz nimmt Privat- und Handelsunternehmen in die Pflicht, ihre Onlineauftritte sowie ihre Produkte und Dienstleistungen ab dem 28. Juni 2025 barrierefrei zu gestalten.

    Das Gesetz gilt für Webseiten und Apps und unter anderem für folgende Produkte und Dienstleistungen im Digitalbereich:

    Hardware und Betriebssysteme

    Selbstbedienungsterminals, Geld- und Ticketautomaten

    Telekommunikationsdienste

     Bankdienstleistungen

    Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsverkehr

    Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen als Endverbraucher:innen ein größeres Angebot an barrierefreien Produkten und Dienstleistungen zu bieten. Informationen über Produkte und Dienstleistungen müssen über mindestens zwei Sinne zugänglich sein. Im digitalen Bereich beinhaltet das etwa alternative Darstellungsformen von Inhalten (Alternativ-Texte, Untertitel, Transkripte), vereinfachte Bedienung von Endgeräten, Einsatz von Technologien wie Vorlesefunktion oder Stimmsteuerung.

    Das Gesetz wurde im Juni 2022 vom Deutschen Bundestag verabschiedet und überführt die Regelungen des European Accessibility Act (EAA) in nationales Recht.

    1. Erklärung zur Barrierefreiheit

    Ziel des Gesetzes ist es, dass alle Menschen ohne fremde Hilfe am Wirtschaftsleben teilnehmen können.

    Das BFSG gilt für nahezu alle Arten von Webseiten und mobilen Anwendungen, die für den deutschen Markt entwickelt oder bereitgestellt werden, wenn ein „Dienst“ angeboten wird. Was für öffentliche Einrichtungen schon länger gilt (BGG und weitere), wird mit dem BFSG nun auch auf privatwirtschaftliche Unternehmen ausgeweitet.  Dies schließt auch kirchliche Anbieter ein, die digitale Dienstleistung zur Verfügung stellen. Darunter fallen alle Möglichkeiten etwas online zu buchen, reservieren oder zu kaufen, aber auch die Möglichkeit online eine Spende zu tätigen.

    Stephanies-Design ist bemüht, seine Website im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates  sowie dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) – Download PDF-Dokument EN 301 549  (nicht barrierefrei) - barrierefrei zugänglich zu machen.

    Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen

    Diese Website ist mit den vorgenannten Bestimmungen teilweise vereinbar. 

    Auf inhaltlicher Ebene wird die Website zum Teil hinsichtlich Struktur, Überschriften und Inhalten ständig optimiert. So werden etwa nach dem 1. Juni 2025 Bilder mit beschreibenden Alternativtexten ergänzt. Einige Informationsgrafiken sind nur eingeschränkt lesbar.

    PDF-Dokumente und Word-Dokumente: PDF-Dokumente (auch beschreibbare PDF-Dokumente) oder Word-Dokumente sind noch nicht barrierefrei zugänglich.

    Der Aufwand einer Umstellung dieser stellt eine unverhältnismäßige Belastung dar. Die Unverhältnismäßigkeit der barrierefreien Gestaltung wird im Artikel 5 der EU-Richtlinie (EU) 2016/2102 beschrieben.

    Falls Sie auf unserer Website auf Barrieren stoßen, kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.

    Erstellung dieser Erklärung zur Barrierefreiheit

    Diese Erklärung hat den Stand 1. Juni 2025. Die Einschätzung basiert auf einer Selbstbewertung und der Überprüfung der Barrierefreiheit über das Entwicklermodul Lighthouse – dabei wurde zum genannten Datum eine Accessibility von 84 % ermittelt.

    Feedback und Kontakt

    Das Ziel völliger Barrierefreiheit ist für komplexe und umfangreiche Webseiten schwer erreichbar. Wenn Sie trotz unseres Bemühens auf Barrieren stoßen oder Anregungen zur Verbesserung bei der barrierefreien Gestaltung von www.stephanies-design.de  haben, können Sie sich per Post, telefonisch oder per E-Mail an uns wenden:

    Stephanies-Design 
    Mühlenstraße 3 • 06773 Gräfenhainichen • Tel. 034953/132300
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

    Die gesündesten Lebensmittel der Welt

    • Algen (Meeresalgen)
      Algen (Meeresalgen)

      Meeresgemüse wie Nori oder Wakame liefert reichlich Mineralstoffe (v. a. Jod, Kalzium, Magnesium) sowie Vitamine (A, C, K) Viele Algen enthalten außerdem einzigartige Antioxidantien (z.B. Fucoxanthin) und Ballaststoffe. Ihre bioaktiven Verbindungen wirken antientzündlich und zudem positiv auf das Immunsystem. Algen unterstützen die Schilddrüsenfunktion durch Jod und können so das Herz- und Knochensystem stärken.

    • Äpfel
      Äpfel

      Äpfel sind reich an Ballaststoffen, insbesondere Pektin, das die Verdauung fördert und den Cholesterinspiegel senken kann. Sie enthalten Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die entzündungshemmend wirken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Die Antioxidantien im Apfel schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, was sich positiv auf die Prävention von chronischen Krankheiten auswirkt.

    • Avocado
      Avocado

      Avocados sind eine wahre Nährstoffbombe. Sie enthalten gesunde einfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Ölsäure, die helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und das Risiko für Herzkrankheiten zu senken. Zudem sind sie reich an Kalium, das den Blutdruck stabilisiert, sowie an Vitamin K, das für die Blutgerinnung und Knochengesundheit wichtig ist. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen fördert die Darmgesundheit und sorgt für eine langanhaltende Sättigung. Auch die Haut profitiert von den Antioxidantien und dem Vitamin E in der Avocado, da sie Zellschäden vorbeugen und den Alterungsprozess verlangsamen können.

    • Bananen
      Bananen

      Bananen sind eine ausgezeichnete Quelle für Kalium, das für die Regulierung des Blutdrucks und die Herzgesundheit entscheidend ist. Sie enthalten außerdem Vitamin B6, das die Bildung von Neurotransmittern unterstützt und das Nervensystem stärkt. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung, und die natürlichen Zucker (Fruktose und Glukose) liefern schnell verfügbare Energie. Ihr hoher Magnesiumgehalt hilft bei der Muskelregeneration und kann Krämpfen vorbeugen.

    • Blumenkohl
      Blumenkohl

      Blumenkohl ist besonders vielseitig und nährstoffreich. Er enthält viele Vitamine der  B-Gruppe, Vitamin C, K, Ballaststoffe und Sulforaphan mit entzündungshemmender und möglicher krebshemmender Wirkung. Blumenkohl eignet sich hervorragend für Low-Carb-Ernährung als Reis- oder Püree-Ersatz. Außerdem liefert er Cholin – ein wichtiger Nährstoff für Gehirn und Leber – und kann entzündungshemmend auf den Darm wirken.

    • Brokkoli
      Brokkoli

      Brokkoli zählt zu den nährstoffreichsten Gemüsesorten. Er liefert viel Vitamin C, K, Folsäure und Kalzium. Wichtige Inhaltsstoffe sind außerdem Sulforaphan und Glukosinolate – diese schwefelhaltigen Verbindungen hemmen nachweislich das Wachstum von Krebszellen (z.B. in Prostata, Brust, Darm). Er unterstützt die Entgiftung der Leber, wirkt entzündungshemmend und hilft Diabetikern durch positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel. Zusätzlich enthält Brokkoli wertvolles pflanzliches Eiweiß. Regelmäßiger Brokkoli-Verzehr stärkt das Immunsystem und kann das Risiko für chronische Erkrankungen senken.

    • Brombeeren
      Brombeeren

      Brombeeren enthalten reichlich Anthocyane und andere Polyphenole, die stark antioxidativ und entzündungshemmend wirken. Studien verknüpfen einen hohen Beerenkonsum generell mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Brombeeren liefern zudem Ballaststoffe und Vitamin C, was das Immunsystem stärkt und die Verdauung reguliert.

    • Brunnenkresse
      Brunnenkresse

      Brunnenkresse gehört zu den nährstoffdichtesten Pflanzen überhaupt. Sie enthält hohe Mengen an Vitamin C, K, Kalzium, Eisen und sekundären Pflanzenstoffen. Ihre schwefelhaltigen Verbindungen unterstützen Leber und Nieren bei der Entgiftung. Brunnenkresse wirkt zudem antibakteriell und entzündungshemmend – ein echtes Superfood aus heimischen Gewässern.

    • Chiasamen
      Chiasamen

      Chiasamen sind kleine Kraftpakete, die reich an Ballaststoffen, Proteinen und Omega-3-Fettsäuren sind. Sie enthalten auch wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Phosphor, die Knochen stärken und Entzündungen dämpfen können.  Chiasamen können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, die Verdauung zu fördern und das Sättigungsgefühl zu verlängern. Sie sind vielseitig einsetzbar und können in Puddings, Smoothies oder als Ei-Ersatz in Backrezepten verwendet werden.

    • Dunkle Schokolade (hoher Kakaoanteil, mindestens 70%)
      Dunkle Schokolade (hoher Kakaoanteil, mindestens 70%)

      Dunkle Schokolade (hoher Kakaoanteil, mindestens 70%) ist reich an Flavonoiden (starken Antioxidantien), die Zellschäden mindern, die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken. Studien deuten an, dass diese Kakao-Flavonoide Entzündungen reduzieren und die Blutgefäße schützen können. Ein mäßiger Verzehr (z. B. wenige Stücke dunkler Schokolade täglich) kann zum Schutz vor Herzinfarkt beitragen. Dunkle Schokolade kann die Stimmung heben und Stress reduzieren. Außerdem verbessert das in der Schokolade enthaltene Koffein und Theobromin die Konzentration und Leistungsfähigkeit. Bei manchen Menschen kann sie die Insulinempfindlichkeit verbessern und das Diabetesrisiko senken.Dunkle Schokolade kann das Wachstum von gesunden Darmbakterien fördern. 

       
       

    • Eier
      Eier

      Eier sind eine hervorragende Proteinquelle, die der Körper zu fast 100% verwerten kann. Außerdem liefern sie Vitamin A, D, E, K und B-Vitamine sowie Mineralien wie Kalium, Calcium, Eisen und Selen. (Eier sind eine der wenigen natürlichen Quellen für Vitamin D.) Besonders wichtig sind die Antioxidantien Lutein und Zeaxanthin im Eigelb, welche die Augen schützen und das Risiko für Makuladegeneration senken.  Langzeitstudien zeigen, dass moderate Eiermahlzeiten Blutfettwerte meist nicht verschlechtern – sie erhöhen sogar oft das „gute“ HDL-Cholesterin. Dabei liefern Eier auch das für Gehirn und Leber wichtige Cholin. Eier können zu einem schnelleren Sättigungsgefühl beitragen und beim Verbrennen von Bauchfett unterstützen.Aufgrund ihres hohen Proteingehalts und der vollständigen Aminosäuren sind Eier eine gute Unterstützung für den Muskelaufbau.
       

    • Eisbergsalat
      Eisbergsalat

      Eisbergsalat ist erfrischend, kalorienarm und hat einen hohen Wasseranteil, der die Flüssigkeitszufuhr unterstützt. Er liefert kleinere Mengen an Vitamin A und K. Seine knackige Struktur sorgt für gute Sättigung und regt das Kauen an – ein unterschätzter Beitrag zur gesunden Verdauung. Außerdem enthält er Lactucarium, eine milde Substanz mit beruhigender Wirkung.

    • Endivie
      Endivie

      Endivien sind reich an Bitterstoffen, die die Verdauung anregen und die Gallenproduktion fördern. Sie enthalten zudem Vitamin A, C, K sowie Folsäure und Ballaststoffe. Endivien unterstützen durch ihre Bitterstoffe auch die Leberentgiftung und tragen zur Blutzuckerregulation bei – ideal für eine stoffwechselaktive Ernährung.

    • Erbsen (grüne Erbsen)
      Erbsen (grüne Erbsen)

      Erbsen sind protein- und ballaststoffreich und enthalten Vitamine (K, B-Vitamine) sowie Antioxidantien. Sie helfen, die Verdauung zu regulieren und den Blutzucker stabil zu halten. Studien zeigen, dass Hülsenfrüchte wie Erbsen die Darmflora positiv beeinflussen und nach einer Mahlzeit langsamer verdaut werden, was Spitzen im Blutzucker abmildert. Zudem senken die löslichen Fasern in Erbsen nachweislich den LDL-Cholesterinspiegel und unterstützen damit die Herzgesundheit 

    • Erdbeeren
      Erdbeeren

      Erdbeeren sind reich an Vitamin C, Antioxidantien wie Polyphenolen und Ballaststoffen. Sie stärken das Immunsystem, fördern die Hautgesundheit und wirken entzündungshemmend. Die enthaltene Ellagsäure kann möglicherweise krebshemmend wirken. Erdbeeren fördern außerdem die Herzgesundheit, indem sie das LDL-Cholesterin senken, und haben eine niedrige glykämische Last – gut für die Blutzuckerregulation.

    • Granatapfel
      Granatapfel

      Granatäpfel sind reich an Polyphenolen wie Punicalagin, einem starken Antioxidans, das entzündungshemmend wirkt und die Herzgesundheit fördert. Die enthaltenen Ellagsäuren wirken krebshemmend, da sie die Vermehrung von Krebszellen hemmen können. Granatapfelsaft wird mit der Verbesserung der Blutzirkulation und der Senkung des Blutdrucks in Verbindung gebracht. Untersuchungen zeigen zudem, dass Granatapfel-Extrakte auch das LDL-Cholesterin senken sowie Entzündungsmarker reduzieren. Darüber hinaus enthält die Frucht Vitamin C und K sowie Folsäure, die das Immunsystem stärken und die Zellgesundheit fördern. 

    • Grapefruit
      Grapefruit

      Grapefruit, insbesondere die weiße Variante, ist für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Sie enthält viel Vitamin C, das das Immunsystem unterstützt, und Flavonoide wie Naringin, die entzündungshemmend wirken und den Stoffwechsel anregen. Ihr hoher Wassergehalt macht sie zu einem idealen Lebensmittel für eine kalorienarme Ernährung, während ihre Bitterstoffe die Fettverbrennung fördern und die Insulinsensitivität verbessern können. Zudem kann der regelmäßige Verzehr von Grapefruit dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und den Blutdruck zu regulieren, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt.

    • Grüner Tee
      Grüner Tee

      Grüner Tee enthält Catechine (Epigallocatechingallat), starke Antioxidantien. Epidemiologische Studien zeigen, dass regelmäßiges Trinken von grünem Tee (3–5 Tassen/Tag) mit einem um ca. 26 % geringeren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden ist. Die Catechine senken LDL-Cholesterin und Triglyceride und wirken blutdrucksenkend. Außerdem können sie den Blutzucker nach Mahlzeiten moderat reduzieren. Grüner Tee unterstützt so das Gefäßsystem und das Körpergewicht.

    • Haferflocken
      Haferflocken

      Haferflocken (Vollkorn-Hafer) liefern lösliche Ballaststoffe (Beta-Glucan), die nachweislich LDL-Cholesterin reduzieren und die Herzgesundheit fördern. Täglich 3 g Beta-Glucan senken das LDL um etwa 0,13 mmol/l. Hafer ist zudem reich an B-Vitaminen, Eisen, Magnesium und Antioxidantien. Die Ballaststoffe stabilisieren den Blutzucker, verbessern das Sättigungsgefühl und unterstützen eine gesunde Darmflora. Hafer senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes.

    • Heidelbeeren
      Heidelbeeren

      Heidelbeeren gehören zu den gesündesten Früchten der Welt, da sie reich an Antioxidantien sind, insbesondere Anthocyanen. Diese Stoffe schützen die Zellen vor oxidativem Stress und können das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Krankheiten senken. Zudem enthalten Heidelbeeren viel Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Ihre entzündungshemmenden Eigenschaften machen sie zu einem idealen Lebensmittel für die allgemeine Gesundheit.

    • Himbeeren
      Himbeeren

      Himbeeren sind sehr ballaststoffreich (unter anderem Pektin) und enthalten neben Vitamin C viele sekundäre Pflanzenstoffe (Anthocyane, Flavonoide). Diese wirken antioxidativ und antientzündlich. Im Tierversuch hemmen Himbeer-Polyphenole die Bildung von Krebszellen; beim Menschen unterstützen sie durch ihre Flavonoide gesundes Zellwachstum. Wie andere Beeren senken sie nachweislich die Oxidation von LDL-Cholesterin und schützen so die Gefäße. Ballaststoffe in Himbeeren fördern zudem eine gesunde Verdauung.

    • Ingwer
      Ingwer

      Die Ingwerwurzel enthält Gingerol, eine scharfe, entzündungshemmende Verbindung. Ingwer wirkt nachweislich gegen Übelkeit (besonders Schwangerschafts- oder Reiseübelkeit) und kann bei regelmäßiger Einnahme Gelenkentzündungen lindern. Studien zeigen, dass Ingwer-Extrakt ähnlich wie Ibuprofen Arthritisschmerzen verringert. Zudem fördert Ingwer die Verdauung und kann den Blutzucker senken. Die reichlich enthaltenen Antioxidantien schützen Zellen vor Schäden. Insgesamt kann Ingwer also das Immunsystem stärken und Schmerzen/Entzündungen mildern.

    • Joghurt & Kefir
      Joghurt & Kefir

      Fermentierte Milchprodukte liefern lebende Milchsäurebakterien (Probiotika). Joghurt und Kefir sind gute Kalzium- und Proteinquellen. Zahlreiche Studien belegen, dass probiotische Kulturen ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora fördern und entzündungsfördernde Botenstoffe senken. Dies stärkt das Immunsystem und kann das Risiko für Allergien oder chronische Entzündungen reduzieren. Zudem fördert Joghurt durch Kalzium und Vitamin D die Knochengesundheit. Ein tägliches Portion fermentierter Milchprodukte verbessert oft Blutdruck und Blutzuckerwert.

    • Kaffee
      Kaffee

      Kaffee enthält viele Antioxidantien (Polyphenole) und kann – in Maßen – positive Effekte haben. Langzeitstudien zeigten, dass 2–3 Tassen Kaffee pro Tag mit einem deutlich geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und frühe Sterblichkeit einhergehen. Kaffee kann Entzündungen bremsen und die Leber schützen. Er verbessert zudem die Konzentration und mindert das Risiko für Typ-2-Diabetes. Wichtig ist, zugesetzten Zucker und Sahne gering zu halten, damit die gesundheitlichen Vorteile dominieren.

    • Karotten
      Karotten

      Karotten liefern besonders viel Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird – essenziell für die Sehkraft, Haut und Immunabwehr. Zusätzlich enthalten sie andere Carotinoide mit antioxidativer Wirkung. Studien deuten darauf hin, dass sie das Risiko für bestimmte Krebsarten senken können. Ihr knackiges Fleisch regt außerdem den Speichelfluss an und unterstützt so die Zahngesundheit. Ein weiterer Vorteil: Beta-Carotin lagert sich in der Haut ein und kann dort wie ein leichter, natürlicher Sonnenschutz wirken – ein zusätzlicher Schutz vor UV-Strahlung von innen heraus.

    • Kimchi
      Kimchi

      Kimchi ist ein koreanisches Sauergemüse (z.B. fermentierter Kohl) mit Milchsäurebakterien, ähnlich wie Sauerkraut. Es enthält viele Vitamine (C, K, A) und Ballaststoffe. Die Fermentation erzeugt Probiotika, die nachweislich das Darmmikrobiom bereichern. In einer Studie führt eine Ernährung reich an fermentierten Lebensmitteln (einschließlich Kimchi) zu einer höheren Vielfalt an Darmbakterien und niedrigeren Entzündungswerten. Kimchi unterstützt das Immunsystem und kann den Blutdruck senken.

    • Kiwi
      Kiwi

      Kiwis sind kleine Vitamin-C-Bomben und enthalten mehr davon als Orangen, was sie zu einem hervorragenden Unterstützer des Immunsystems macht. Sie liefern außerdem Vitamin K für die Knochengesundheit und Kalium zur Regulierung des Blutdrucks. Der hohe Gehalt an Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin fördert die Augengesundheit, während der Enzymgehalt (Actinidin) die Verdauung von Proteinen erleichtert.

    • Knoblauch
      Knoblauch

      Knoblauch enthält Schwefelverbindungen (z.B. Allicin), die antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Diese sekundären Pflanzenstoffe können helfen, das Immunsystem zu stärken und Viren abzuwehren. Klinische Studien belegten zudem, dass Knoblauch den Blutdruck und LDL-Cholesterin senken kann. Neben Vitamin C und B6 liefert eine Zehe Knoblauch Mangan und Selen. Regelmäßiger Knoblauchverzehr wird deshalb mit geringeren Infektionsraten und besserer Herzgesundheit in Verbindung gebracht.

    • Kürbis
      Kürbis

      Kürbis (z.B. Hokkaido) liefert viel Beta-Carotin (Provitamin A), das für Augen und Haut wichtig ist. Er enthält auch Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe. Beta-Carotin wirkt antioxidativ und ist gut für das Immunsystem. Darüber hinaus kann Kürbiskernöl das Prostatagewebe unterstützen (Entzündungshemmung). Der hohe Wasser- und Faseranteil sättigt gut und kann die Verdauung fördern. Die enthaltenen Carotinoide senken nachgewiesenermaßen oxidativen Stress und können so chronische Erkrankungen vorbeugen.

    • Lauchzwiebeln
      Lauchzwiebeln

      Lauchzwiebeln – auch Frühlingszwiebeln genannt – sind eine milde, aber nährstoffreiche Zwiebelvariante. Sie enthalten Vitamin K, C, Folsäure sowie das schwefelhaltige Allicin, das blutdrucksenkend und antibakteriell wirkt. Zudem unterstützen sie die Verdauung durch eine milde Reizung der Magenschleimhaut. Kleine Mengen an Vitamin A und Eisen machen sie zu einem vielseitigen Gesundheitshelfer.

    • Leinsamen
      Leinsamen

      Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Alpha-Linolensäure, die entzündungshemmend wirken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Sie enthalten auch viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel regulieren. Leinsamen sind zudem eine gute Quelle für Lignane, die antioxidative Eigenschaften haben und das Risiko für bestimmte Krebsarten senken können. Sie können in Smoothies, Joghurt oder als Topping für Salate verwendet werden.

    • Löwenzahn
      Löwenzahn

      Löwenzahn ist reich an Bitterstoffen wie Taraxacin, die die Verdauung anregen und die Leberfunktion unterstützen. Er enthält außerdem viele Antioxidantien, darunter Beta-Carotin und Polyphenole, die entzündungshemmend wirken. Die Blätter liefern Vitamin C, K und A, stärken das Immunsystem und fördern die Knochengesundheit. Löwenzahn wirkt außerdem harntreibend, unterstützt die Nierenfunktion und hilft, den Körper zu entgiften.

    • Mandeln
      Mandeln

      Mandeln sind reich an Vitamin E, Magnesium und Ballaststoffen. Sie enthalten gesunde ungesättigte Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen und den Cholesterinspiegel senken können. Mandeln sind auch eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß und können helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Sie sind vielseitig einsetzbar und können roh, geröstet oder als Zutat in vielen Gerichten genossen werden.

    • Mangold
      Mangold

      Mangold ist ein nährstoffreiches Blattgemüse mit viel Vitamin K, A, C sowie Magnesium, Eisen und Antioxidantien. Seine Bitterstoffe unterstützen die Verdauung, und seine Farbstoffe (vor allem in der roten Variante) wirken zellschützend. Mangold stärkt das Herz-Kreislauf-System und die Knochen – dabei ist er sehr vielseitig in der Küche einsetzbar.

    • Papayas
      Papayas

      Papayas sind besonders gesund, da sie eine hohe Menge an Vitamin C enthalten, das das Immunsystem stärkt und freie Radikale im Körper neutralisiert. Zudem sind sie reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und die Sehkraft sowie die Hautgesundheit unterstützt. Ein besonderer Inhaltsstoff der Papaya ist das Enzym Papain, das die Verdauung von Eiweißen erleichtert und somit die Magen-Darm-Gesundheit fördert. Zusätzlich enthält die Frucht das Antioxidans Lycopin, das entzündungshemmend wirkt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

    • Paprika, rote
      Paprika, rote

      Rote Paprika ist ein echtes Vitamin-C-Wunder – sie enthält mehr davon als Zitrusfrüchte. Dazu liefert sie Beta-Carotin, Vitamin E und sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung. Sie stärkt das Immunsystem, schützt die Zellen und unterstützt die Hautgesundheit. Ihr hoher Wassergehalt trägt außerdem zur Hydrierung bei, während ihre Süße sie auch bei Kindern beliebt macht.

    • Petersilie
      Petersilie

      Petersilie ist ein kleines Kraftpaket: Sie liefert große Mengen an Vitamin C und K, wirkt antioxidativ und unterstützt die Blutbildung sowie Knochengesundheit. Flavonoide und ätherische Öle wirken entgiftend und antibakteriell. Die Verbindung Apiol fördert zudem die Nierenfunktion durch ihre harntreibende Wirkung. Petersilie kann sogar Mundgeruch reduzieren – durch antibakterielle Effekte im Mundraum.

    • Römersalat
      Römersalat

      Römersalat ist kalorienarm, aber reich an Vitamin A, C, K und Folsäure. Sein hoher Wassergehalt sorgt für gute Hydrierung und unterstützt die Verdauung. Er enthält außerdem Lutein und Zeaxanthin, die gut für die Augengesundheit sind. Das enthaltene Kalium kann helfen, den Blutdruck zu regulieren – und durch seine knackige Textur sorgt er für lang anhaltende Sättigung.

    • Rucola
      Rucola

      Rucola (Rauke) punktet mit einem intensiven Geschmack und beeindruckendem Nährstoffprofil. Er enthält Vitamin K, Folsäure, Kalzium und Senföle, die eine entgiftende, antibakterielle Wirkung haben. Die enthaltenen Bitterstoffe fördern die Verdauung und regen die Leberfunktion an. Gleichzeitig wirkt Rucola entzündungshemmend und unterstützt die Blutbildung.

    • Schnittlauch
      Schnittlauch

      Schnittlauch gehört zur Familie der Lauchgewächse und enthält Schwefelverbindungen wie Allicin, die antibakteriell wirken und das Herz-Kreislauf-System stärken. Er ist reich an Vitamin C, K und Folsäure, was das Immunsystem und die Blutgerinnung unterstützt. Zudem liefert er sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die antioxidative Eigenschaften haben und das Krebsrisiko senken können. Die Ballaststoffe in Schnittlauch fördern eine gesunde Verdauung.

    • Spinat
      Spinat

      Spinat ist besonders reich an Eisen, Magnesium, Vitamin K, A, C und Folsäure. Er wirkt blutbildend, stärkt die Knochen und schützt durch Antioxidantien die Zellen. Die enthaltenen Nitrate können sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Spinat eignet sich sowohl roh als auch gekocht und ist dabei besonders kalorienarm.

    • Süßkartoffel
      Süßkartoffel

      Süßkartoffeln sind eine ausgezeichnete Quelle für Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und die Augengesundheit unterstützt. Sie enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Durch ihren hohen Gehalt an Kalium tragen sie zur Regulierung des Blutdrucks bei. Süßkartoffeln sind außerdem reich an Antioxidantien, die Entzündungen reduzieren und das Immunsystem stärken.

    • Walnüsse
      Walnüsse

      Walnüsse sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die gut für das Herz und die Gehirnfunktion sind. Sie enthalten auch viele Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und das Immunsystem stärken. Walnüsse können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko für Herzkrankheiten zu reduzieren. Sie sind ein leckerer Snack und können auch in Salaten, Backwaren oder als Topping für Joghurt verwendet werden.

    • Weißkohl
      Weißkohl

      Weißkohl ist eine klassische Kreuzblütler-Gemüsesorte mit hohem Vitamin C-, K- und Folsäuregehalt. Er enthält zudem Ballaststoffe und Schwefelverbindungen (wie Glucosinolate), die in Forschungskontexten als krebshemmend gelten. Ähnlich wie bei Brokkoli legen Studien nahe, dass regelmäßiger Kohlgenuß das Risiko für Magen- und Darmkrebs senken kann. Außerdem fördert das enthaltene Vitamin K die Knochenstabilität. In der Küche ist Weißkohl leicht verträglich und kann als Sauerkraut oder frisch als Coleslaw gegessen werden, um die Gesundheit zu unterstützen.

    • Zitrone
      Zitrone

      Zitronen sind bekannt für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt, der das Immunsystem stärkt und die Kollagenbildung für gesunde Haut fördert. Sie enthalten Zitronensäure, die die Verdauung unterstützt und die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen verbessert. Die Antioxidantien in Zitronen helfen, freie Radikale zu bekämpfen und das Risiko für chronische Krankheiten zu senken. Zudem wirkt Zitronenwasser basisch auf den Körper und kann den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen.